p e r s o n e n b e z o g e n
Vorname:
Staffan
Name:
Hallgren
Namensbedeutung:
Staffan bedeutet so viel wie der Gekrönte
Rasse:
Mensch
Alter:
29
Herkunft / Geburtsort:
Lemurien
Titel / Rang
-
Familie:
Mutter: Metaneira Hallgren
Vater: Gladius von Cymria
Onkel: Thanet von Cymria und Cyranor von Cymria
Großvater: Phalaris von Cymria
Familienstand:
ledig
e r s c h e i n u n g s b i l d
Aussehen:
Staffan ist von schlanker, mittelgroßer Statur. Das Auffälligste an ihm, ist wohl sein rotes Haar, das er meistens unter einer Haube versteckt, da er bereits in seiner Kindheit wegen der Haarfarbe gehänselt worden ist. Ein weiteres auffallendes Merkmal sind Staffans große, dunkelblaue Augen, die immer etwas gehetzt dreinblicken. Dazu trägt er, wie es sich für einen richtigen Mann eben gehört, einen kurzgestutzte Bart. Mit seinem Auftreten wirkt er auf seine Umgebung jedoch immer noch jünger und kindlicher, als er tatsächlich ist. Das liegt wohl vor allem an seiner tollpatschigen Art und an dem Umstand, dass er krampfhaft versucht, nicht aufzufallen. Seine Kleider sind sehr schlicht und meistens trägt er sie so lange, bis sie auseinanderfallen. Da die Hallgrens keinen großen Besitz ihr eigen nennen können, müssen einige Kleidungsstücke eben auch öfter herhalten. Normalerweise trägt Staffan eine braune Hose aus Wildleder, die jedoch schon sehr zerschlissen ist, dazu ein Leinenhemd und eine Jacke (seine einzige).
Auffällige Merkmale:
Bis auf das rote Haar gibt es äußerlich keine besonderen Merkmale.
c h a r a k t e r
Charakterdefinition:
Müsste man Staffan mit einem Wort bezeichnet, würden die meisten ihn wohl als Chaoten betiteln. In Wirklichkeit verbirgt sich hinter seiner Tollpatschigkeit und dem Hang dazu, sich in Schwierigkeiten zu bringen, ein kaum zu bändigender Tatendrang. Durch sein dämonisches Erbe vorbelastet, ist er sich jedoch meistens nicht gewahr darüber, was er alles anstellt. So versengte er bereits ungewollt, das eine oder andere Mal seinem ehemaligen Dienstgeber, Lord Palgard, die Haare und den Bart. Dem einzigen Menschen, dem er ganz und gar vertraut und den er über alles liebt, ist seine Mutter. Sie hat ihn alleine groß gezogen und dafür ist ihr Staffan noch immer sehr dankbar. Deshalb versucht er nun seiner Mutter so viel Arbeit wie möglich abzunehmen und ihr zusätzliche Sorgen zu ersparen. Verärgert man ihn (was sehr leicht vorkommen kann, denn er besitzt sehr viel Stolz), plustert er sich mächtig auf und redet dann noch ungebremster und selbstdestruktiver als er es ansonsten schon tut. Er besitzt eine natürliche Schlauheit, ist schlagfertig und doch auch oft konfus in seiner Handlungsweise. Hier liegt auch seine Stärke, nämlich die Liebenswürdigkeit, die mit seinem Gemüt einhergeht, auch wenn er noch so alberne oder sogar katastrophale Fehler begeht.
s o n s t i g e s
Von seinem Vater erbte er die Macht über das Feuer. Er kann diese Gabe jedoch noch nicht kontrollieren und muss daher noch den Umgang mit dieser Fähigkeit lernen.
Bewaffnung:
keine (aber das wird sich ja wohl bald ändern!)
v e r g a n g e n h e i t
~Kindheitsjahre~
Staffan wuchs in einem abgeschiedenen und sehr winzigen Dorf, in der Nähe von Kurnia auf. Seine Kindheit verlief alles andere als normal. Dadurch, dass Staffans Mutter, Metaneira, allein mit ihrem Sohn wohnte und vom Vater des Kindes nie sprach, wurden die Menschen im Dorf misstrauisch. Keiner der anderen Kinder, wollte daher etwas mit Staffan zu tun haben, denn deren Eltern verboten den Umgang mit dem Hallgrensprössling. Es dauerte also nicht lange, bis die kleine Familie umzog. Zunächst zog es Metaneira und ihren Sohn ans Meer. Sie bezogen ein Haus, das sich nicht direkt im Dorf befand, sondern etwas außerhalb lag. Dort verbrachte Staffan die ersten zehn Jahre seines Lebens. Freundschaften schloss er auch hier nicht viele, denn mit der Zeit fand man es wunderlich, dass in der Nähe des Jungen immer wieder merkwürdige Unfälle passierten.
~Lernjahre~
Die Familie Hallgren zog deshalb alsbald wieder um. Dieses Mal Richtung Nord-Osten in das Dörfchen Kiruna. Dort erfüllte sich auch Staffans sehnlichster Wunsch, nämlich der Besuch der dortigen Schule, die nur aus einem Raum bestand, den sich ältere und jüngere Schüler teilen mussten. Staffan machte das jedoch nichts aus und lernte auch noch nach Schulschluss fleißig weiter. Seine Mutter unterstützte ihn dabei und half ihm, das Lesen und Schreiben zu verbessern. Doch irgendwann kam auch die Zeit, in der Staffan Verantwortung übernehmen musste. Er wusste nur zu gut, dass es nur wenigen Kindern vergönnt war, lernen zu dürfen. Die meisten Gleichaltrigen mussten bereits auf den Feldern schuften, um die Familie zu erhalten. Da Staffan seine Mutter unterstützen wollte, nahm er mit 13 Jahren eine Arbeit bei einem Bauern an. Mit dem Geld konnte die Familie Hallgren zwar nicht viel kaufen, doch es sicherte das Überleben. Was Staffan zu dieser Zeit nicht wusste war, dass seine Mutter immer noch im Besitz von wertvollen Objekten war, die sie von Staffans Vater erhalten hatte. Diese Gegenstände ermöglichte es ihnen, ein gesichertes Leben zu führen, auch wenn Staffan mal wieder einen seiner Jobs verlor.
~Alfaran~
Als Staffan 20 wurde und sich die Unfälle häuften, die durch seine dämonische Gabe entstanden, sah Metaneira keinen anderen Ausweg, als abermals umzuziehen. Die Hallgrens zog es nach Alfaran, wo sie schon bald ein kleines Häuschen kauften und Staffan zunächst auf den Feldern schuftete, um ihr Überleben zu sichern. Per Zufall jedoch erhielt er einen Posten in Lord Palgards Schloss, da er einer der wenigen im Dorf war, der des Schreibens und Lesens mächtig war. Bald jedoch sehnte sich Staffan nach der Arbeit auf den Feldern zurück, denn Palgard war ein launischer und überaus strenger Herrscher, der vor allem dem Alkohol zugetan war und dadurch noch unausstehlicher wurde. Auch in Alfaran wurden die Hallgrens nie heimisch und als schließlich Thanet von Cymria in ihr Leben trat, wurde ihr Leben noch komplizierter, als es bis dahin schon war.
Avatarperson:
Sam Troughton
Steckbrief darf zur Übergabe weitergegeben werden?
nein