Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Wir sind ein Fantasy RPG, das eine Mischung aus den bekanntesten Klassikern dieses Genres vereint. Solltet ihr Fragen oder Anregungen haben, könnt ihr euch gerne an das Team (Admins + Moderatoren) wenden.
Date & Time: 19. Reisetag: Morgens/Vormittags/MittagsWeather in Lemurien: es wird kälter, leichter Regen hat eingesetztnächste Zeitumstellung: noch nicht vorgesehen
Plot
Unsere Helden haben die Hauptstadt Lemuriens erreicht und König Samothrake von ihren Plänen berichtet. Sie erbeten Beistand bei dem jungen Herrscher, denn ohne seine Hilfe scheint es beinahe unmöglich, ungesehen in Seylons Reich vorzudringen. In der Zwischenzeit hat Cyranor seinen Bruder wiedergefunden und versucht ihn zu überreden, mit ihm ins Reich der Dämonen zurück zu kehren. Thanets jüngerer Bruder weiß noch nichts von den erschütternden Geheimnissen, die Thanet in Alfaran aufdeckte.
Anzahl der Beiträge : 116 Alter : 726 Rasse : Feuerdämon Status : Mlaneth - Kronprinz Tales of Darkness : Anmeldedatum : 21.08.08
Thema: Starethierh - Das Schattenreich Fr 22 Aug 2008 - 22:52
Das Land der Dämonen:
Von den Menschen wird das Land, in welchen die Dämonen leben schlicht das „Schattenreich“ genannt. Unter den Dämonen selbst ist es dagegen als „Starethierh“ bekannt, einer Bezeichnung der alten Dämonensprache. Es handelt sich dabei um ein recht ödes, steiniges Gebiet, dem keinerlei Schönheit abzugewinnen ist.
Das Innere des Landes erinnert gerade zu an eine trostlose, tote Leere, in deren Mitte sich ein großer, dunkler Koloss erhebt, die schwarze Stadt „Atrum“. Hohe Mauern umsäumen sie, verhindern einen Angriff von Außerhalb…. Aber auch mögliche Ausbrüche nach draußen.
Im Herzen der Stadt erhebt sich ein unverkennbares, Furcht erregendes Gebäude, das einem jedem Betrachter einen kalten Schauer über den Rücken jagt. Es handelt sich dabei um den Königspalast der Dämonen, den Palatium Obscurita, einem Gebäude mit seltsamem Innen- und Eigenleben.
Abgesehen von Atrum gibt es im Schattenreich nur wenig. Jede der großen Familien hat irgendwo versteckt eine kleine Residenz, doch alles Leben, alles, was wichtig ist, spielt sich allein in der schwarzen Stadt ab. Das Land selbst wird begrenzt durch den Silvae Tremoris, den Wald der Furcht und den Fluss der Seelen, Fluvii Anima.
Der Wald der Furcht wird von seltsamen Gestalten bewohnt. Zu seinen Wächtern wurden tote Tiere erkoren, und so kommt es nicht selten vor, dass, wer es wagt, den Wald zu betreten, sich plötzlich halbverwesten, Madenzerfressenen, aber nichtsdestotrotz gefährlich knurrenden, Wolfskadavern gegenübersteht. Auch einige der niederen Dämonen hausen hier, und durch wen nicht selbst dämonisches Blut fließt, sollte besser nicht wagen, diesen Wald zu betreten – niemand, der es je gewagt hat, kam zurück.
Den Fluss der Seelen zu durchqueren ist ebenso wenig ratsam. Das Wasser ist von Säureartiger Natur, und ätzt Fleisch, Muskeln, Blut und Sehnen von den Knochen derer, die damit in Berührung kommen. Möchte man dennoch in das Innere des Landes gelangen, so hat man genau drei Möglichkeiten. Entweder man versucht es mit dem Wald, schafft es, den Fluß zu überfliegen, oder man nähert sich von der dritten Seite, der Gebirgsseite, die zwar weder verflucht, noch dämonisch wirkt, ihre wahre Gefahr jedoch in ihrer Höhe verbirgt. Es gibt bislang keine Berichte darüber, dass es jemals jemand geschafft hätte, die Gebirgskette am nördlichen Ende des Dämonenreiches zu überwinden.