p e r s o n e n b e z o g e n
Vorname:
Henry
Name:
Avondale
Namensbedeutung:
Rasse:
Mensch
Alter:
21
Herkunft / Geburtsort:
Takara / Lemurien
Titel / Rang:
Vagabund / Gelegenheitsdlangfinger
Familie:
Ilara
Mordan Avondale
Familienstand:
ledig
e r s c h e i n u n g s b i l d
Aussehen:
Henry ist mittelgroß, und wirkt eher unscheinbar. Er hat schmutzig braunes, halblanges Haar und braune Augen. Sein Kinn umspielen einige ungepflegte Bartstoppeln. Er ist durchtrainiert, sehnig und flink. Die Haare hat er zumeist zurückgenommen und selten trägt er sie offen. Ihre wahre Farbe lässt sich meistens nur erahnen. Auch seine Kleidung passt zu seinem Äußeren, ist zumeist in unauffälligen grau und Brauntönen gehalten und besteht lediglich aus einem Leinenhemd, einer Leinenhose und einem alten Baumwollumhang. Des Weiteren besitzt er eine braune Umhängetasche aus Baumwolle.
Auffällige Merkmale:
c h a r a k t e r
Charakterdefinition:
Henry hat ein etwas raueres, ungehobeltes Auftreten. Er verdient sich sein Lebensunterhalt damit, andere zu beklauen und über’s Ohr zu hauen, hat aber dennoch das Herz am rechten Fleck. Durch sein unstetes Leben ist er inzwischen zu einem wahren Überlebenskünstler geworden. Von Ehre und Aufrichtigkeit versteht er nur wenig. Wenn er Entscheidungen trifft, lässt er sich dabei von Gefühl und Instinkt leiten. Er ist ein wenig hitzköpfig und plant selten länger voraus. Henry lebt von einem Tag zum nächsten und denkt weder über seine Zukunft, noch über die Vergangenheit nach. Er tut das, was ihm gefällt und schafft es irgendwie immer wieder sich seinen Schwierigkeiten zu entwinden, oder aus den Fängen der Gesetzeshüter zu entrinnen. Er ist abgebrüht und lügt ohne rot zu werden. Hübschen Frauen gegenüber ist er zwar galant und charmant, er scheut sich aber nicht davor, auch sie zu bestehlen oder zu benutzen. Er hat nie gelernt, für seine eigenen Fehler grade zu stehen, oder Verantwortung für jemand anderen als sich selbst zu übernehmen. Von seiner Zukunft erwartet er nur wenig, daher macht er sich auch keinerlei Gedanken darum. Er beklagt sich nicht über sein Leben, sondern genießt jeden einzelnen Augenblick davon.
s o n s t i g e s
Bewaffnung:
Ein langer, hölzerner Stab, der ihm sowohl zum Wandern, als auch zur Verteidigung dient, den er innerhalb der Stadt allerdings nur selten mit sich führt, und einen Dolch mit nahezu stumpfer Klinge, den er von seinem Vater geerbt hat.
v e r g a n g e n h e i t
Henrys Jugend verlief recht Ereignislos. Er wurde als Sohn eines Handwerkers und einer Näherin geboren. Obwohl der Vater die meiste Zeit keine Arbeit hatte, fehlte es der kleinen Familien nie wirklich an dem Geld, das sie zum Leben benötigten. Da war kein überflüssiger Luxus, aber es hatte auch nie Zeiten gegeben, in welchen sie hatten hungern mussten. Sein Vater Mordan verfiel irgendwann allerdings der Trinkerei, kam oft im Suff nach Hause, und machte ein Leben mit ihm schwer. Obwohl er seine Frau hin und wieder schlug, legte er niemals Hand an den Jungen.
In der Nacht von Henry’s vierzehntem Geburtstag stolperte sein Vater im Suff, landete mit dem Kopf in einem kleinen Rinnsaal, und ertrank.
Seine Mutter versuchte, sie beide weiter durchzubringen, doch schon bald konnte sie ihrer Arbeit als Näherin nicht mehr nachgehen, weil ihre Gelenke Schwierigkeiten machten. Damals stahl Henry zum ersten Mal, damit sie genug zu Essen hatten. Er stellte fest, wie einfach es war, anderen einfach ihre Sachen wegzunehmen, und dass man durch Stehlen weitaus besser leben konnte, als wenn man richtig arbeitete.
Er verfolgte diesen Lebensweg, und nach dem Tod seiner Mutter zwei Jahre später, verschrieb er sich diesem Leben völlig.
Er perfektionierte seine Fähigkeiten, verließ Lemurien hin und wieder um sein Talent auch in den umliegenden Ortschaften zu nützen, und stiehlt seither zusammen, was er zum Leben benötigt. Bei den jungen Frauen kommt er aufgrund seines Charmes und seiner rebellischen Lebensweise sehr gut an, und auch diese Tatsache nutzt er voll aus.
Obwohl Henry sehr klug und einfallsreich ist, kann er weder lesen, noch schreiben und hat auch sonst keinerlei Bildung erhalten. Allein seine Beobachtungsgabe ist es, die ihn viele Dinge erkennen und für sich verwenden lässt.
Avatarperson:
Daniel Brühl
Steckbrief darf zur Übergabe weitergegeben werden?
Nö.