Wie fühlt man sich in einer Welt, in der aus Mythen Realität wird? Was geschieht, wenn die Wesen, die man nur aus Geschichten und Filmen kannte, plötzlich ein Teil des Alltags werden?
Sie werden unter Schutz gestellt und erhalten Rechte!
Im Jahre 2002 ging ein Wandel durch Amerika. Die Wesen, denen zuvor mit Furcht und offener Gewalt begegnet wurde, bekamen einen eigenen Absatz im Grundgesetz der USA und galten von daher als vollwertige Bürger. Sie durften sich frei auf den Straßen bewegen, ihren Jobs nachgehen und Familien gründen. Selbst das Wahlrecht wurde ihnen eingeräumt, sodass sie ebenso Einfluss auf die Politik des Landes hatten wie der menschliche Mitbürger.
Ganze Stadtteile wurden offiziell zu Vampirvierteln erklärt, in denen das untote Leben zelebriert wurde. Die Menschen strömten in die Nachtclubs und Bars, in denen sie von den Blutsaugern unterhalten, verwöhnt und verführt wurden. In einigen Sterblichen wuchs der Wunsch wie sie zu sein, unsterblich, schön und machtvoll. Eine Vampirsekte wanderte wie ein Lauffeuer durch die USA und fand schnell zahlreiche Mitglieder. Die „Kirche des ewigen Lebens“ eröffnete nach und nach Zweigstellen in allen größeren Städten und versprach den Menschen die Unsterblichkeit. Doch ebenso stark wie der Pro-Anteil der Bevölkerung wuchs die Anzahl der Gegner der Vampirgemeinde. Unzählige Gruppierungen bildeten sich, die beharrlich und radikal gegen die Blutsauger vorgingen.
Im Januar 2005 erreichte die „Kirche des ewigen Lebens“ New Orleans und erweckte gleichsam den Zorn als auch das Wohlwollen der Bevölkerung. Radikale Gruppen fühlten sich bedroht und begannen zu handeln. Seit einigen Monaten wurden immer wieder kleinere Anschläge auf die bekannten Vampirlokale verübt und diese durch öffentliche Proteste unterstützt.
Doch nicht nur die Blutsauger wurden ein Teil der öffentlichen Welt. Verschiedene Arten von Gestaltwandlern wurden bekannt, doch trat man ihnen mit weniger Wohlwollen als den Vampiren gegenüber. Vor dem Gesetz gleichgestellt, wurden sie doch tagtäglich Opfer der Diskriminierung. Die Rudel hielten sich im Untergrund und kaum ein Gestaltwandler bekannte sich öffentlich zu seiner Krankheit. Wer es doch tat, lebte seitdem in ständiger Furcht. Das Gerücht einer Gruppe von Kopfgeldjägern, die für die völlige Vernichtung dreier Rudel verantwortlich war, machte die Runde, doch niemand schien etwas Genaueres zu wissen. Weder ihre Motivation noch ein möglicher Auftraggeber war bekannt und somit kursierten schon bald verschiedene Geschichten.
Die Rudel der Gestaltwandler von New Orleans glaubten sich bislang nicht betroffen, doch vor drei Tagen verschwanden zwei Werwölfe spurlos. Leise Stimmen suchten die Schuld beim neuen Ulfric des Rudels, der sich diesen Posten erst vor einem Monat erkämpfte, andere vermuteten auch hier eine radikale Randgruppe hinter den Morden. Genaues wurde bisher jedoch nicht Erfahrung gebracht.
Short facts:- Das Forum basiert auf den Anita Blake-Romanen von Laurell K. Hamilton
- Wir spielen im Jahr 2005, vor dem Hurrikan in New Orleans, USA
- Vampire und Gestaltwandler sind laut Gesetz vollwertige Bürger
- Es können weitere magische Wesen gespielt werden, die unbemerkt unter den Menschen leben
- Wir sind ein NC17-Board
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spielbare Rassen-
Fähigkeiten der Rassen