p e r s o n e n b e z o g e n
Vorname:
Thanet
Name:
Von Cymria; Beiname: Faenirrath
Namensbedeutung:
Thanet: tjaaaaa…. Das tätet ihr wohl gerne wissen?
Faenirrath: Rabenfeder (Kontraktion aus Faeth und Nirraven… bzw eigentlich ein Blending Razz )
Rasse:
Dämon
Alter:
Alt ^^ ca 725 Jahre
Herkunft / Geburtsort:
Atrum / Schattenreich
Titel / Rang
Mlaneth
Familie:
Phalaris von Cymria
Iphenis von Cymria ( + )
Cyranor von Cymria
Gladius von Cymria ( + )
Alasriel Elfentod von Cymria ( + )
Staffan Hallgren
Familienstand:
ledig
e r s c h e i n u n g s b i l d
Aussehen:
Thanet ist von normalgroßem Wuchs, kräftig und durchtrainiert, dabei aber schlank.
Sein Haar trägt er in etwa schulterlang. Es ist von tiefschwarzer Farbe. Sein Gesicht dagegen ist aschfahl, bildet einen deutlichen Kontrast zu seinem Haar, und ist vermutlich verantwortlich für die Aura des Todes, die von ihm ausgeht. Seine Haare erscheinen im Licht der Sonne oft grau und lassen sich nur schwer definieren. In der Dunkelheit leuchten sie dagegen in hellen Rottönen auf, meistens kann man das Spiel der Flammen in ihnen erkennen.
Seine Lippen sind blass und schmal, passen zu den edlen Gesichtszügen, lassen ihn aber sehr arrogant und kalt aussehen.
Gekleidet ist er in ein Ensemble aus Leder und Stoffteilen, das ihm größtmöglichen Bewegungsfreiraum und Schutz zugleich bietet. Es handelt sich dabei um ein edles Reisegewand, mit etlichen silbernen Verzierungen, bestehend aus einer ledernen Hose, ledernen Stiefeln und einer Art Gehrock, der nur zum Teil aus Leder besteht und einem Lederharnisch gleichkommt.
Darüber trägt er zumeist einen schwarzen Überwurf aus Leder.
Am Zeigefinger der rechten Hand befindet sich zudem ein Silberring mit eingefasstem Rubin, allerdings sind seine Hände zumeist in den schwarzen Lederhandschuhen verborgen, die er für gewöhnlich trägt.
Auffällige Merkmale:
Bei sich hat Thanet immer einen schwarzen Raben; Seine Augen leuchten manchmal, als wären sie aus reinem Feuer. Sein Blick kann schwache Geschöpfe in den Wahnsinn treiben und es kommt nicht selten vor, dass die ein oder andere Gliedmaße ebenfalls von Feuer umzüngelt wird.
c h a r a k t e r
Charakterdefinition:
Er tritt immer sehr selbstsicher und herrisch auf, hat eine enorme Ausstrahlung, und durch sein bloßes Erscheinen kann er Leute bereits einschüchtern.
Thanet ist sehr leicht in Rage zu versetzen und einmal entzürnt fällt es ihm schwer sich zu zügeln – oder sich wieder zur Vernunft bringen zu lassen.
Er ist sehr selbstsicher und weiß um seine Stärken, die er auch geschickt für sich einsetzt.
In seinem Leben hat er bereits sehr viele Dinge erlebt, die ihm ein recht großes Wissen verleihen, dennoch kommt es vor, dass er in der ein oder anderen Situation ein wenig überfordert ist (häufig in emotionalen / menschlichen Angelegenheiten).
Thanet weiß, was von ihm erwartet wird, und bemüht sich, diesen Erwartungen gerecht zu werden.
Hat er sich ein Ziel gesetzt, so verfolgt er dieses, und lässt sich von niemandem davon abbringen.
Dennoch ist er bedingungslos loyal gegenüber dem Dämonenkönig.
Die Erfahrungen der Vergangenheit haben ihn zudem gelehrt, misstrauisch zu sein, und lediglich sich selbst und seinen Fähigkeiten zu vertrauen.
Für einen Dämon ist Thanet sehr aufbrausend und wild, gleichzeitig verfügt er aber auch über jene gefürchtete Kälte, Arroganz und Grausamkeit, die seinem Volk zu Eigen ist.
s o n s t i g e s
Bewaffnung:
Ein von Dämonen geschmiedetes Langschwert aus schwarzem Metall und einen dazu passenden Langdolch derselben Machart.
Eine Zweililie;
v e r g a n g e n h e i t
Öhhhh ^^ *seufz*
Thanet wurde vor mehr als 700 Jahren in der Festung des Feuers von Prinzessin Iphenis von Cymria geboren.
Damals hatte der Krieg der Dämonen gegen das Reich der Menschen gerade seinen Anfang genommen.
Er wuchs im Schattenreich der Dämonen auf, wurde dort sowohl in den Künsten des Krieges, als auch in jenen der Magie unterrichtet, lernte, das wilde Feuer in sie zu zähmen und zu beherrschen und wuchs schnell zu einem fähigen Krieger heran.
Noch in seiner Jugend, als sein Körper noch fast dem eines Kindes entsprach, erlebte er seine erste Schlacht in der er auch selbst kämpfte;
Fortan begleitete er immer wieder seinen Bruder Gladius, der zu dieser Zeit schon den Befehl über einige Kontigente der dämonischen Krieger inne hatte.
Von Gladius lernte er weiterhin sehr viel über die Kunst der Kriegsführung, und Siegesstrategien.
Zudem brachte sein Bruder ihm bei, eine ganz besondere Waffe, die Zweililie zu handhaben.
Thanet perfektionierte den Umgang mit dieser Waffe im Laufe der Jahre, und es ist niemand im Reich der Dämonen bekannt, in dessen Händen sie ebenso tödlich wird, wie in seinen.
Als Thanet das entsprechende Alter und die entsprechende Erfahrung erreicht hatte, wurde auch ihm der Rang eines Heerführers zugesprochen, und auch er schlug viele Schlachten für sein Volk siegreich.
Er war oft mit seinem Bruder Gladius in den Reichen der Menschen unterwegs, führte gemeinsam mit ihm und einigen Männern Geheimausträge aus, oder Belagerungen durch.
An der Schlacht um Malandra waren die beiden ebenso sehr beteiligt wie an der Schlacht um Lotharia.
Die Reiche der Menschen waren bereits verwüstet, und die Städte der Zwerge lagen ungeschützt in den Bergen, als die Dämonen sich zu einem letzten Gefecht rüsteten;
Menschen, Elfen, Zwerge und alle andere Völker schlossen sich gegen sie zusammen und es kam zu der legendären Schlacht, an deren Ende die großen Hochkönige fielen.
Alasriel Elfentod, der große Anführer der Dämonen fiel einem letzten Angriff seiner Gegner, dem Elfenhochkönig Thalorion und dem Zwergenherrscher Marongar Ephilson zum Opfer.
Sein Fall stellte einen herben Verlust für das dämonische Heer dar.
Der Tod Alasriels war für Thanet eines der schrecklichsten Ereignisse seines Lebens.
Gemeinsam mit Gladius, Phalaris und seinem jüngeren Bruder Cyranor hat er sich zu Alasriel durchgekämpft, und jene drei Mitglieder der königlichen Familie bildeten einen schützenden Kreis um den verwundeten König, so dass er zum Schlachtfeld getragen werden konnte.
Doch diese Schlacht war erst der Auftakt zu einem weiteren, Jahrhunderte andauernden Krieg.
Die Truppen wurden zunächst zurückgezogen; Man wollte sich beraten, musste einen neuen König einsetzen.
Das Gesetz besagte nun, dass der in der Thronfolge am nächsten benannte Dämon die Dämonenkrone tragen sollte; doch Sirilion von Nocturio, ein enger Vertrauter Alasriels erhob Widerspruch, führte an, dass Alasriel ihn in seinen letzten Atemzügen als seinen Nachfolger benannt hatte.
Diese Aussage konnte nun weder bestätigt, noch abgestritten werden, da es keine Zeugen für oder gegen dieses Ereignis gab, die nicht als bestechlich galten.
Phalaris tat diesen Einwand als Lüge ab – und beanspruchte den Thron für sich, wurde kurz darauf auch zum König der Dämonen gekrönt.
Doch damit begannen auch die Probleme für das Haus von Cymria.
Das Volk der Dämonen spaltete sich fortan in zwei Lager auf; In jene, die dem wahren König und dessen Familie dienten und ergeben waren, und in die anderen, die auf Sirilions Seite standen und für einen neuen König kämpften.
So brach im Reich der Dämonen ein regelrechter Bürgerkrieg aus, auch hunderte Jahre später noch andauern sollte.
Schnell zeigten sich die Folgen des Krieges.
Iphenis von Cymria wurde von Sirilion eigenhändig getötet, vor den Augen Phalaris’, ohne dass dieser es hatte verhindern können.
Beide Parteien bekämpften sich verbissen, doch keine von ihnen vermochte es, die Oberhand zu gewinnen.
Das Leben am Königshof wurde gefährlich, denn wer königlichen Geblütes war, musste stets fürchten, einem Attentat zum Opfer zu fallen.
Das zweite, einschneidende Erlebnis in Thanets langem Leben war der Verlust seines Bruders Gladius, dessen Tod er in seinen Träumen miterlebt hatte; Das ließ ihn verbittert und von Hass erfüllt werden.
Fortan begann er Gefallen daran zu finden, die Schergen Sirilions aufzustöbern, und zu töten, wann immer sie ihm in die Hände fielen. Hierzu bediente er sich eines ausgeklügelten Systems von Spitzeln, die ihm alleine, und nur ihm, Informationen lieferten, ohne selbst zu wissen, wer noch zu seinen „Spionen“ gehörte und wer nicht.
Er begab sich sozusagen auf seinen persönlichen Rachefeldzug, musste diesen jedoch vor knapp einhundertfünfzig Jahren auf Befehl seines Vaters einstellen;
Der Königlichen Familie war es nicht länger gestattet, den Königspalast alleine zu verlassen.
Von da an verwendete er viel Zeit und Kraft darauf, für seinen jüngeren Bruder Cyranor auszubilden, so wie Gladius einst ihn ausgebildet hatte.
Zudem beteiligte er sich natürlich, als einer der vier Heerführer des Reiches, an sämtlichen Sitzungen des Kriegsrates, die sein Vater einberief, um neue Militärstrategien durchzuplanen.
Dann jedoch, vor einigen Jahren, begann er sich mehr und mehr zurück zu ziehen, ohne Gründe dafür anzugeben.
Er begann zu Träumen, sah im Schlaf Dinge, die er nicht zuordnen konnte, und je mehr Zeit verging, umso heftiger wurden jene Visionen, raubten ihm Ruhe, Schlaf, und beinahe den Verstand.
Als er begriff, dass er diese Träume nicht würde kontrollieren können, bis er des Rätsels Lösung gefunden hatte, beschloss er, seinem Gefühl zu folgen, und das Schattenreich zu verlassen, um erst dann zurückzukehren, wenn er die Antwort seiner Fragen – den Grund dieser Träume – kannte.
Und so verließ er das Schattenreich, auf dem Weg in die Reiche der Menschen.
Avatarperson:
Richard Armitage
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